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Emmentaler AOP 18M Gabelspitz

Käserei Röthenbach

Höhle Gabelspitz Röthenbach

Daniel Eggimann

Bereits 1940 wurde im Häberengrund in Röthenbach, südlich des Dorfes, Kies abgebaut. Walter Stucki setzte diesen Abbau fort und steigerte dank damals moderner Methoden auch die Kiesmenge. Dieser Erfolg zog auch die Erweiterung seines Fuhrparkes nach sich. Stucki stellte ein Gesuch für den Bau eines Stollens auf seinem Grundstück südlich des Gasthofes Rössli. Er erhielt im April 1959 die Baubewilligung. Gesprengt wurde von Gustav Moser, einem alten Mineur. Zum Sprengen hatte «Güschtu» weder Gehörschutz noch Maske. Nachdem ein kleiner Seitenstollen ausgebrochen war, lud er im grossen Stollen Bohrlöcher mit Cheddite, zog sich in den Seitenstollen zurück und löste die Sprengung aus. Oft sei er am anderen Tag mit verschiedenen Pflastern am Kopf erschienen. Der Felsenkeller diente dann als Garage für Stuckis Fuhrpark. Er wurde ab und zu auch als Tanzkeller genutzt. Die vergnügte Schar der Leute liess sich weder von den herabfallenden Wassertropfen noch vom dicken Rauch stören. Seit 2015 nutzt «vom Chäser» die Naturhöhle als Käsereifungslager. Die Käselaibe aus der Region werden von Höhlenmeister Daniel Eggimann mit viel Hingabe und unvergleichbarer Erfahrung gepflegt und überwacht, bis sie bereit für den Verkauf sind.